Der Arbeitskreis Kinder und Familie arbeitet seit 2012. In der Gremienarbeit geht es zum einen um die Gestaltung behandlerischer Maßnahmen innerhalb des Vollzuges, aber auch um Angebote für Angehörige und die Zeit nach der Entlassung geht. Ziele des Arbeitskreises sind die Formulierung von Empfehlungen. Darüber hinaus bietet der Arbeitskreis Raum für fachlichen Input und kollegialen Austausch.
Entstehungsgeschichte
- Der Arbeitskreis wurde 2012 im Rahmen der ESF-Projekte Passage und Oasis gegründet.
- Seit 2016 wird er als Dienstleistung für die SenJustV im Rahmen des Netzwerks Integration von Inhaftierten und Haftentlassenen realisiert.
Turnus
- 4 mal jährlich
- an wechselnden Orten
Teilnehmende
- Justizvollzugsanstalten
- Soziale Dienste der Justiz
- Straffälligenhilfe und Projektträger aus dem Vollzug
- Vertretungen der Jugendhilfe
- Externe Beratungs- und Hilfeeinrichtungen
- Wohlfahrtsverbände
- regelmäßig externe Referent:innen
Der Arbeitskreis ist kein geschlossenes Gremium. Interssierte sind herzlich willkommen!
Zielsetzung
- Austauschforum für Teilnehemnde
- Fortbildung
- Themensetzung und Aufbereitung für das Portal
- Empfehlungen für die Entscheidungsträgerebenen
Beispielhafte Themen
- Vorstellung Elterngruppen (vollzugsintern- und extern)
- Vorstellung der Angebote der Straffälligenhilfe
- Informationen für Angehörige
- Rechtliche Grundlagen: Eltern- und Kinderrechte (Kontakt, finanzielle Unterstützung, Erziehungsberatung usw.)
- Kooperation mit der Koordinierungsstelle für Kinder von Inhaftierten
- Sensibilisierung der Mitarbeitenden
Materialien
- Materialien für Angehörige
- Informationen für Kinder während der Corona-Pandemie (offline)
- Empfehlungen des Gremiums zur systematischen Verankerung des Themas Angehörigenarbeit im Berliner Vollzug (2018)
- Handreichung zur Planung einer Behandlungsmaßnahme für inhaftierte Eltern (Arbeitsergebnisse 2013-2014)